Kulturforum fährt zu La Bohéme nach Münster

Als Start in das neue Jahr hat sich das Kulturforum Ostbevern ein Kartenkontingent für die Aufführung der Oper „La Bohéme“ von Giacomo Puccini im Theater Münster am 11.Januar 2025 gesichert.

Diese Oper in vier Bildern entstand nach Szenen aus Henri Murgers „Vie de Bohème“.
Das Libretto stammt von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa . Die Musik gehört zu den bedeutendsten Werken Puccinis und der italienischen Oper seit Giuseppe Verdi. Die Handlung spielt im Paris des 19. Jahrhunderts. Eine Gruppe mittelloser Studenten genießt die Freuden des Lebens, um ihren armseligen Alltag zu vergessen. Dabei gelten eine warme Mahlzeit, ein geheiztes Zimmer und Geld für die Miete schon als Luxus. Im Mittelpunkt steht die Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen dem armen Dichter Rodolfo und der ebenso armen Schneiderin Mimi. Ihre innige Liebesbeziehung voller Leidenschaft steht im Gegensatz zu der lockeren Verbindung seines WG-Kollegen und Malers Marcello zu seiner flatterhaften Musette. Mimis schwere Lungenerkrankung überschattet die gesamte Handlung und macht den Tod allgegenwärtig.

Die Uraufführung erfolgte 1896 unter der musikalischen Leitung des legendären Dirigenten Arturo Toscanini am Teatro Regio in Turin.

Beginn der Vorstellung ist am 11. Jan. 2025 um 19.30 Uhr. Hin- und Rückfahrt werden durch das Kulturforum organisiert. Die Teilnehmer treffen sich für die Hinfahrt per Bus um 18.00 Uhr auf dem Parkplatz am Hallenbad in Ostbevern. Die Karten im Parkett kosten inkl. der Fahrtkosten 50/55 € für Mitglieder/Nichtmitglieder.

Das Kulturforum bittet um eine telefonische Anmeldung bis zum 31. Dez. 2024 unter 02532-5696 und anschließende Überweisung auf auf das Konto des Kulturforums bei derVereinigte Volksbank eG, IBAN: DE 75 4036 1906 8620 5604 00, BIC: GENODEM1SDH oder bei der

Sparkasse Münsterland Ost, IBAN: DE11 4005 0150 0005 0296 99, BIC: WELADED1MST.

Da die Anzahl der Karten begrenzt ist, erfolgt die Zuteilung der Karten nach dem Eingang der Überweisung.

Lesung mit Christian Nachtigäller

Rund vierzig Zuhörer waren am Donnerstag der Einladung des Kulturforums Ostbevern e.V. ins evangelische Gemeindehaus gefolgt. Christian Nachtigäller hatte bereits im Frühjahr zusammen mit dem Kulturforum eine beeindruckende Ausstellung seines künstlerischen Schaffens in und um „La Folie“ präsentiert (WN berichteten). Dabei kam auch der international beachtete, zum 350. Jubiläum des Westfälischen Friedens erstellte und frisch renovierte und aktualisierte „Friedensstuhl“ zum Einsatz, auf dem die Menschen sich die Hand reichen müssen.

Am Donnerstagabend zeigte sich der Allround-Künstler von seiner schriftstellerischen Seite. Der Telgter, der bereits acht Bücher veröffentlicht hat, las vorwiegend humorvolle Geschichten aus seinem im Aschendorf Verlag erschienenen Buch „Alltagsheld: Geschichten vom alltäglichen Wahnsinn und wahnsinnigen Alltag“. Die „Tour de Franz“, bei der ein Alltagsheld auf einem in die Jahre gekommenen, zur Kommunion geschenkten Klapprad bei einer Vier-Tages-Tour mit seinen hypermodern ausgerüsteten Freunden mithalten will, war das Highlight des ersten Teils. Nach einer Pause und einem kurzen nachdenklichen Gedicht brachte die Geschichte „Lukullus“ die Zuhörer mit einer Persiflage auf die Geschehnisse in einem italienischen Feinschmeckerrestaurant zum Lachen.

Nach gut zwei Stunden bester Unterhaltung konnten sich die Zuhörer Bücher von Christian Nachtigäller signieren lassen. Alle Bücher sind über den Buchhandel bestellbar. Weitere Informationen über das Telgter Multitalent findet man im Internet: www.n8igaeller.de

Fotografieren, nicht Knipsen

(Hm) Die Gruppe „Fotofreunde Ostbevern“, bestehend aus sechs engagierten Hobby-fotografen, lud in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Ostbevern e.V. am Sonntag, den 22. September um 11 Uhr zur Eröffnung ihrer ersten Ausstellung in den Glasku-bus „La Folie“ ein. Jutta Maier, Judith Maier, Andreas Nötzel-Reinsch, Ulrich Schmidt, Ralf Tornau und Theo Vollbracht treffen sich monatlich zur gemeinsamen Bildbetrach-tung ihrer individuell erstellten Fotoarbeiten. Dabei stellt sich die Gruppe auch immer wieder neuen Themen und staunt über die individuellen kreativen Bildansätze. Die Präsentation „Ansichtssache“ ist in folgende Themenbereiche gegliedert, zu denen jedes Mitglied ein Foto beigesteuert hat: Mensch, Natur, Emotionen, Technik und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus gibt es eine Wand mit Fotos, die zur Diskussion anre-gen soll, z.B. zur Frage des allgegenwärtigen Gebrauchs des Handys.

Als kompetenten Eröffnungsredner hatten sich die Fotofreunde den ehemaligen Kunstlehrer der Loburg, Ulrich Lunkebein, eingeladen, der an vier Punkten und mit Hilfe eines Bildes aus der Ausstellung für die rund 40 Besucher der Eröffnung ver-ständlich deutlich machte, was ein gutes Foto, wie auch ein gutes Kunstwerk ist. Als erstes sei da die Beherrschung der Technik, eine Voraussetzung, die z.B. auch in der Malerei gelte. Das Handwerk, die gezielte Wahl der Blende, der Belichtungszeit, der Tiefenschärfe und nicht der Zufall soll den Ausschlag geben. Dies gehöre in die Ebe-ne des Verstandes, der noch über andere Kriterien entscheide, z.B. den Bildaus-schnitt, das Motiv, den Farbkontrast und anderes. Als weiteres Kriterium komme die Emotion hinzu. Eine fotografische Situation müsse den Fotografen innerlich anrühren. Das gelte ebenso für den Betrachter. Man solle wenigstens beim ersten Betrachten ein paar Sekunden auf dem Foto verharren. Nur so käme der zweite Blick und die längere Betrachtung und Auseinandersetzung zustande. Als letztes Kriterium nannte Lunkebein den Zufall. Was in der Malerei beispielsweise eine verlaufende Farbspur auslöse, könne in der Fotografie vielleicht folgendes sein: Ein zufälliger Lichtreflex, eine witzige optische Situation, eine Spiegelung, ein Dunkel-Hell-Kontrast und vieles mehr. Diese zufälligen Situationen wahrzunehmen und nicht achtlos an ihnen vo-rüberzugehen und dann auch noch den Fotoapparat oder notfalls auch ein Handy zu zücken sei eben das „Professionelle“ des Fotografen im Gegensatz zum „Knipser“. Dazu gehöre auch immer ein wenig Glück.

Die Ausstellung in „La Folie“ ist noch bis zum 13.10. 2024, jeweils sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen.

Sinfoniekonzert mit der Nordwestdeutschen Philharmonie

Dem Kulturforum Ostbevern e.V. ist es mit Unterstützung der Sparkassenstiftung Münsterland-Ost gelungen, eines der Abonnementskonzerte, das das Landesorchester Nordwestdeutsche Philharmonie derzeit in sieben Städten Ostwestfalens aufführt, als Sonderkonzert nach Ostbevern zu holen. Der hochkarätig besetzte Klangkörper gastiert neben den regionalen Konzerten auch regelmäßig im In- und Ausland, z.B. in der Kölner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam.

Das Sonderkonzert am Freitag, den 8. November, um 19:30 Uhr in der St. Ambrosiuskirche in Ostbevern wird gefühlvoller, theatralischer, manchmal sogar turbulenter Natur sein. Zunächst wird der Abend mit der „Tragischen Ouvertüre“ von Johannes Brahms eröffnet. Der in Hamburg geborene Komponist nannte sie ursprünglich die „Dramatische“, nichtsdestotrotz stellt sie den dunkleren auch hin und wieder hoffnungsvolle Motive gegenüber.  Im zweiten Werk des Programms, „Lieder und Tänze des Todes“ für Bariton und Orchester von Modest Mussorgsky, taucht der Tod in verschiedenen Situationen innerhalb der vier Lieder auf, mal als Ritter, mal als Tanzpartner und mal als Feldherr.  In der Rolle des Baritons stellt sich der junge Russe Aleksei Isaev vor. Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählen zahlreiche Rollen als Solist am Helikon-Theater in Moskau, am Opernhaus Covent Garden in London und an der Semper Oper in Dresden.

Nach der Pause erklingt die letzte Komposition von Peter Tschaikowsky, die Sinfonie Nr. 6 „Pathetique“, das tragische, packende Meisterwerk des russischen Komponisten, der neun Tage nach der Uraufführung starb.

Das Konzert steht unter der Leitung von Frank Beermann. Der regelmäßige NWD-Gastdirigent hat bereits mit Ensembles wie dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Athens National Orchestra, dem Staatstheater Stuttgart und den Bamberger Sinfonikern zusammengearbeitet und war mehrere Jahre Generalmusikdirektor in Chemnitz.

Karten gibt es ab sofort zum Vorverkaufspreis von 20 € in Ostbevern in der Buchhandlung Düring, bei Löwenzahn und in der LVM-Geschäftsstelle Cramer, in Westbevern bei Nosthoff und in Telgte in der Buchhandlung LesArt. Karten können auch über die Webseite www.kulturforum-ostbevern.de vorbestellt werden. An der Abendkasse kosten eventuelle Restkarten 25 €. Schüler und Studierende erhalten gegen Vorlage eines Ausweises nur an der Abendkasse freien Eintritt in das Konzert. Das Kulturforum Ostbevern e.V. möchte auf diesem Weg das kulturelle Interesse junger Menschen fördern.

Lesung mit Christian Nachtigäller

Rund vierzig Zuhörer waren am Donnerstag der Einladung des Kulturforums Ostbevern e.V. ins evangelische Gemeindehaus gefolgt. Christian Nachtigäller hatte bereits im Frühjahr zusammen mit dem Kulturforum eine beeindruckende Ausstellung seines künstlerischen Schaffens in und um „La Folie“ präsentiert (WN berichteten). Dabei kam auch der international beachtete, zum 350. Jubiläum des Westfälischen Friedens erstellte und frisch renovierte und aktualisierte „Friedensstuhl“ zum Einsatz, auf dem die Menschen sich die Hand reichen müssen.

Am Donnerstagabend zeigte sich der Allround-Künstler von seiner schriftstellerischen Seite. Der Telgter, der bereits acht Bücher veröffentlicht hat, las vorwiegend humorvolle Geschichten aus seinem im Aschendorf Verlag erschienenen Buch „Alltagsheld: Geschichten vom alltäglichen Wahnsinn und wahnsinnigen Alltag“. Die „Tour de Franz“, bei der ein Alltagsheld auf einem in die Jahre gekommenen, zur Kommunion geschenkten Klapprad bei einer Vier-Tages-Tour mit seinen hypermodern ausgerüsteten Freunden mithalten will, war das Highlight des ersten Teils. Nach einer Pause und einem kurzen nachdenklichen Gedicht brachte die Geschichte „Lukullus“ die Zuhörer mit einer Persiflage auf die Geschehnisse in einem italienischen Feinschmeckerrestaurant zum Lachen.

Nach gut zwei Stunden bester Unterhaltung konnten sich die Zuhörer Bücher von Christian Nachtigäller signieren lassen. Alle Bücher sind über den Buchhandel bestellbar. Weitere Informationen über das Telgter Multitalent findet man im Internet: www.n8igaeller.de

 

Fotografieren, nicht Knipsen

(Hm) Die Gruppe „Fotofreunde Ostbevern“, bestehend aus sechs engagierten Hobbyfotografen, lud in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Ostbevern e.V. am Sonntag, den 22. September um 11 Uhr zur Eröffnung ihrer ersten Ausstellung in den Glaskubus „La Folie“ ein. Jutta Maier, Judith Maier, Andreas Nötzel-Reinsch, Ulrich Schmidt, Ralf Tornau und Theo Vollbracht treffen sich monatlich zur gemeinsamen Bildbetrachtung ihrer individuell erstellten Fotoarbeiten. Dabei stellt sich die Gruppe auch immer wieder neuen Themen und staunt über die individuellen kreativen Bildansätze. Die Präsentation „Ansichtssache“ ist in folgende Themenbereiche gegliedert, zu denen jedes Mitglied ein Foto beigesteuert hat: Mensch, Natur, Emotionen, Technik und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus gibt es eine Wand mit Fotos, die zur Diskussion anregen soll, z.B. zur Frage des allgegenwärtigen Gebrauchs des Handys.

Als kompetenten Eröffnungsredner hatten sich die Fotofreunde den ehemaligen Kunstlehrer der Loburg, Ulrich Lunkebein, eingeladen, der an vier Punkten und mit Hilfe eines Bildes aus der Ausstellung für die rund 40 Besucher der Eröffnung verständlich deutlich machte, was ein gutes Foto, wie auch ein gutes Kunstwerk ist. Als erstes sei da die Beherrschung der Technik, eine Voraussetzung, die z.B. auch in der Malerei gelte. Das Handwerk, die gezielte Wahl der Blende, der Belichtungszeit, der Tiefenschärfe und nicht der Zufall soll den Ausschlag geben. Dies gehöre in die Ebene des Verstandes, der noch über andere Kriterien entscheide, z.B. den Bildausschnitt, das Motiv, den Farbkontrast und anderes. Als weiteres Kriterium komme die Emotion hinzu. Eine fotografische Situation müsse den Fotografen innerlich anrühren. Das gelte ebenso für den Betrachter. Man solle wenigstens beim ersten Betrachten ein paar Sekunden auf dem Foto verharren. Nur so käme der zweite Blick und die längere Betrachtung und Auseinandersetzung zustande. Als letztes Kriterium nannte Lunkebein den Zufall. Was in der Malerei beispielsweise eine verlaufende Farbspur auslöse, könne in der Fotografie vielleicht folgendes sein: Ein zufälliger Lichtreflex, eine witzige optische Situation, eine Spiegelung, ein Dunkel-Hell-Kontrast und vieles mehr. Diese zufälligen Situationen wahrzunehmen und nicht achtlos an ihnen vorüberzugehen und dann auch noch den Fotoapparat oder notfalls auch ein Handy zu zücken sei eben das „Professionelle“ des Fotografen im Gegensatz zum „Knipser“. Dazu gehöre auch immer ein wenig Glück.

Die Ausstellung in „La Folie“ ist noch bis zum 13.10. 2024, jeweils sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen.

Ankündigung: Ausstellung der Fotofreunde Ostbevern

Die Fotofreunde Ostbevern, eine Gruppe von sechs engagierten Hobbyfotografinnen und -fotografen, Judith Maier, Jutta Maier, Theo Volbracht, Ralf Tornau, Ulrich Schmidt und Andreas Nötzel-Reinsch, stellen erstmals ihre Werke im Ausstellungskubus „La Folie“ aus.

Zu sehen sind Fotografien aus den Themenbereichen Mensch, Natur, Emotionen, Technik und Nachhaltigkeit.

Da Fotos bei jedem Betrachter etwas Unterschiedliches auslösen, freuen sich die Lichtkünstlerinnen und -künstler auf interessante Gespräche. Das Themenspektrum ist bewusst breit gefasst und lässt der Interpretation jedes Betrachters Spielraum.

Um den kleinen Ausstellungsraum optimal auszunutzen, laden vier installierte Themenbäume, eine Themenwand sowie eine Dialogwand die Besucher ein, ihre Eindrücke zu teilen.

Auftakt bildet die Vernissage am 22.09.2024 um 11 Uhr. Zu sehen sind die rund 30 Fotografien bis zum 13.10.2024 jeweils sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr.

Besichtigung Kornbrennerei Gerbermann am 8.6.2024

am 8.6.2024 machten Sie zahlreiche Mitglieder des Kulturforum Ostbevern mit einigen Gästen mit dem Rad auf den Weg nach Alverskirchen und besichtigten die familieneigene Kornbrennerei, die seit 1870 in 5. Generation von Andre Gerbermann geführt wird.

Neben einem interessante und informativen Vortrag gab es im Anschluss die Möglichkeit der Verkostung der hofeigenen Produkte.

Ausstellung von Martina Wendt-Meiser

„Kreativität ist kein Zufall …

… sondern ein Spiel mit dem Zufall.“ Nach einem Zitat von Juicy Gray betitelt die Künstlerin Martina Wendt-Meiser ihre Ausstellung, die das Kulturforum am Sonntag eröffnete.

Unter diesem Thema ordnete die Künstlerin ihre Werke ein. Sie zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens aus den letzten Jahren. Es sind ausschließlich großformatige Aquarelle, weil das in ihren Augen die ehrlichste Art des Malens ist. „Denn kein Pinselstrich kann -anders als bei Ölbildern- jemals zurück genommen werden, er ist ein bleibendes Statement“, sagt die Künstlerin.

Die Telgter Musikerin Gaby Giebel begleitete mit ihrer Musik. Mit einer musikalischen Laudatio auf die Künstlerin begeisterte sie die Zuhörenden der Eröffnung in der La Folie. Weiter unterhielt sie mit Jazz und Chansons und begleitete sich auf dem Akkordeon. Die Besucher und Besucherinnen wandelten durch einen Licht durchfluteten Kubus und schauten sich die Exponate an. Die Künstlerin mischte sich unter das Publikum. Es entstanden teilweise spannende Gespräche.

„Dies und die Transparenz ist das Faszinierende für mich“, sagte die Künstlern. Ihren Stil beschreibt sie selbst als expressiv, konstruktivistisch und experimentell. Ihre Eindrücke, Ihr Erlebtes verarbeitet sie eine Weile und bringt sie Zeit versetzt auf die Leinwand oder aufs Papier. Dadurch entstehen auch Serien zum selben Thema oder mit gleichem Motiv. Sie wendet dabei sowohl die Kunst der Reduktion mit wenigen Strichen an als auch etwas vielfältiger, aufwändigere Gestaltung. Neben den hängenden Bildern konnten in einem Grafik-Ständer weitere angeschaut werden und Miniaturen und Kunst-Karten konnten käuflich erworben werden.

Abgerundet  wurde die Veranstaltung durch erfrischende Getränke. Eine besondere Attraktion war eine traditionell eritreische Kaffee-Bar: Rahwa Michels röstete dazu portionsweise Kaffee-Bohnen, zerstampfte sie in einem Mörser und brühte den Kaffee auf. In einer kleinen Kalebasse hielt sie den frischen Kaffee heiß und servierte ihn zu Beginn der Vernissage. 

Die Ausstellung ist an allen Sonntagen im Juni von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Künstlerin ist jeweils persönlich anwesend.

Rosa Latour gastiert mit „8 femmes“ – Ein Soloprogramm mit Klavier und Gesang

Rosa Latour gastiert mit „8 femmes“ – Ein Soloprogramm mit Klavier und Gesang

Das Soloprogramm der Sängerin und Pianistin Rosa Latour trägt nicht zufällig den Titel des gleichnamigen Films „8 femmes“.

Ostbevern, Das Soloprogramm der Sängerin und Pianistin Rosa Latour trägt nicht zufällig den Titel des gleichnamigen Films „8 femmes“. Am 11. November ist sie in Ostbevern.

Das Soloprogramm der Sängerin und Pianistin Rosa Latour trägt nicht zufällig den Titel des gleichnamigen Films „8 femmes“ (zu deutsch 8 Frauen): Im ersten Set des Programms dreht sich alles um die Protagonistinnen dieses Films.

Zwischen den Liedern der einzelnen Frauen nimmt Rosa Latour ihr Publikum mit kleinen Plaudereien mit in die Welt dieser Kriminalkomödie. Ergänzt wird dieses französischsprachige Programm im zweiten Set durch Eigenkompositionen in deutscher Sprache und ein paar englischsprachige Lieblingsstücke, geschrieben von anderen Songwritern und Songwriterinnen wie zum Beispiel Joni Mitchell oder Burt Bacharach. Was alle Stücke eint, ist, dass sie der Sängerin und Pianistin aus der Seele sprechen. Sie nähert sich ihnen akribisch, taucht in sie ein. Und so verbinden sich die unterschiedlichen Stile in einer fast intimen, dichten Atmosphäre. Rosa Latours Klavierspiel und ihr Gesang können kraftvoll, voluminös und ernsthaft sein, kommen aber auch mal leicht und humorvoll daher, und dann wieder einfühlsam und fast meditativ, heißt es in einer Ankündigung.

Das Konzert wird vom Kulturforum Ostbevern am Samstag (11. November) um 19.30 Uhr in der Kulturwerkstatt an der Bahnhofstraße präsentiert. Karten für 15 Euro, inklusive Wein, gibt es bei

Löwenzahn und der Beverbuchhandlung. Das Kulturforum Ostbevern lädt dazu ein, bei einem Glas Wein „in eine intime französische Musik einzutauchen, die die Besucher berühren wird.